Mattenhof

Die Genossenschaft Sunnige Hof strebt mit der Neuüberbauung ihrer grössten Siedlung einen innovativen Beitrag zur Entwicklung Schwamendingens an. Der Vorschlag Galli Rudolfs besteht aus drei etappierbaren, raumbildend bebauten Bändern. Die Baukörper sind in Längsrichtung dreireihig verschoben zueinander gesetzt. In der ersten Reihe liegen sie in regelmässigen Abständen entlang der Dübendorfstrasse. Die mittlere Gebäudereihe verzahnt sich mit der ersten durch alternierende Vor- und Rücksprünge an den Schnittstellen der Bänder. Ihre Gebäudeabstände sind untereinander unregelmässig. Durch die Verschiebung entstehen spannungsvolle Übergänge. Ebenfalls unterschiedliche Gebäudelängen weisen die  viergeschossigen Reiheneinfamilienhäuser auf dem letzten Band auf – sie passen sich an die schiefe Parzellengrenze an, und prägen mit der zweiten Gebäudereihe die Raumfigur der Begegnungszone Mattenweg. Die mittlere Reihe entlang dem Mattenweg ist vier- bis fünfgeschossig. Die siebengeschossigen Bauten entlang der Dübendorfstrasse verleihen dem Raum mit öffentlicher Nutzung und einem Platz Boulevardcharakter.