Professional school Wetzikon

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Info
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Site: Wetzikon, ZH
Client/Organizer: Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt
Year: 2019 -
Type:
  • Refurbishment/Conversion
Program:
  • Education
Mode: Submission, 1. Rang
Collaborators: Andreas Galli, Yvonne Rudolf, Manuel Nagel, Nadine Dajanovic, Christophe Besson
Construction management: Anderegg Partner AG, Zürich
Civil engineer: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Zürich
Electrical engineering: Hefti Hess Martignoni AG, Zürich
Building technology: Polke, Ziege, von Moos AG, Zürich
Status: In Planning
Project Number: 304

Die mehrfach erweiterte Gewerbliche Berufsschule mit den Stammbauten der Architekten Hertig Hertig Schoch Architekten aus den Jahren 1961 und 1968 soll instand gesetzt und an neue Nutzerbedürfnisse angepasst werden. Vom Generalplanerteam wurde einerseits ein Gesamtkonzept wie auch eine Einschätzung von Terminen und Kosten erwartet. Unser Gesamtkonzept basiert auf der Zielsetzung eines neuen Gesamtensembles und einer Strategie des Auslotens des «Soviel-wie-nötig – Sowenig-wie-möglich».
Die Auslagerung der Mensa mit Küche als ein Erweiterungsbau schafft die Spielräume für die Rückbauten in den Sockelgeschossen, welche die unterschiedlichen Eingangsniveaus verbinden. Mit minimalen Rückbauten werden mit gezielten Raum- und Sichtbezügen die Eingänge geklärt und neu gewichtet und ein lichtdurchflutetes und übersichtliches Zentrum mit Aufenthaltsqualitäten und einer stimmigen Atmosphäre geschaffen. Die Schule wird zum offenen Lernort und es entsteht, im Geist der ursprünglichen Anlage, eine Wechselwirkung zwischen Innen- und Aussenraum. Zusammen mit den erneuerten Fassaden entsteht die Chance, die Anlage wirksam aufzuwerten und als Gesamtensemble neu zu etablieren. Die Mischung mit Erweiterungsbau, Konzentration der Umbaumassnahmen auf die Gebäudehülle und minimalen Eingriffstiefen im Innern ergibt eine gute Ausgangslage für eine gute Etappierbarkeit unter laufendem Betrieb.

Hofsituation und Adressierung Nord
Neue Adresse Süd
Erdgeschoss mit angepasster Eingangssituation, Pausenhof und neuer Mensa
1. Obergeschoss
Die neue einläufige Treppe verbindet die beiden Zugangsniveaus
Ankunft der Treppe im oberen Ankunfts- und Hofniveau
Ursprüngliche skulpturale Treppe
Die sanierte und ertüchtigte Bestandestreppe verbindet weiterhin die aufgehenden Geschosse
Fassade vor der Sanierung
Dezentrales in Bandfenster eingebautes Lüftungselement
Klassenzimmer: Klötzliparkett, Holzwollplatten