Letzigraben

Der Park Heiligenfeld liegt in einem durchgrünten Stadtkörper. Die Parkanlage wird durch die vorgeschlagene Überbauung mit nur einem Gebäude räumlich gestärkt, und auch die Randbebauung von Albert Heinrich Steiner tritt so besser in Erscheinung. Das neue siebengeschossige Gebäude konkurriert weder mit den Hochhäusern noch mit den Siedlungen von Heiligfeld III. Die räumliche Verzahnung mit dem Park, wie sie bei Steiners Bauten vorkommt, wird parkseitig stärker aufgenommen als strassenseitig. Das Gebäude springt nach oben stufenweise zurück, wodurch dem Park mehr Licht und Raum verliehen wird. Gegen die Strasse bildet die mäandrierende Fassade aus vorfabrizierten Holzrahmenelementen mit der Baumallee einen begrünten Zwischenraum. Ein Gebäudedurchgang führt zum bestehenden Kindergarten im Park. Beidseitig befinden sich ebenerdig alle öffentlichen Nutzungen der Genossenschaft. Die 100 Wohnungen sind durch je fünf Treppenhäuser und Liften erschlossen. Die Grundrisse sind auf einem repetitiven Grundmuster mit einem Schaltzimmer aufgebaut. Um die Gebäudehöhe gering zu halten wird auf ein Attikageschoss verzichtet.