Letzigraben

Der Ersatzneubau liegt am durchgrünten «Letzigraben» und an der öffentlichen Parkanlage «Heiligfeld», in Nachbarschaft zu den prägnanten Scheibenhochhäusern von Stadtbaumeisters Albert H. Steiner aus den 1950er Jahren. Das vorhandene differenzierte Ensemble rund um die Parkanlage wird mit einer zusätzlichen Gebäudetypologie ergänzt. Das auf sieben Geschosse beschränkte Gebäude konkurriert weder mit den 12-geschossigen Hochhäusern noch mit den achtgeschossigen Wohnsiedlungen von Heiligfeld III. Park- und Strassenseite werden differenziert ausformuliert. Der Baukörper staffelt sich südseitig stufenweise zurück, wodurch die Gebäudehöhe in ihrer Erscheinung gebrochen und dem Park mehr Licht und Raum gegeben wird. Zum «Letzigraben» bildet die mäandrierende Fassade mit der Baumallee einen begrünten Zwischenraum mit den Hauseingängen. Die 100 Wohnungen sind insgesamt über fünf Treppenhäuser erschlossen und jeweils dreispännig organisiert. Eine Vielfalt des Wohnungsangebots wird mit der parkseitigen Rückstaffelung der Geschosse erzielt.