Heumatt
SchliessenOrt: | Zürich, ZH |
Auftraggeber: | Amt für Hochbauten der Stadt Zürich |
Jahr: | 2003 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Studienauftrag selektiv, 1. Nachrücker |
Mitarbeitende: | Dominic Schmid, Nicholas Frei |
Totalunternehmung: | Senn BPM AG, St. Gallen |
Bauingenieur: | Heyer, Kaufmann Partner Bauingenieure AG, Zürich |
Gebäudetechnik HLK: | Getec Zürich AG, Ingenieure+Planer, Zürich |
Akustik und Bauphysik: | Zumbach+Partner SA, Flawil |
Wirtschaft: | Wüest & Partner AG, Zürich |
Landschaft: | Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich |
Bild: | BILDanstalt, Roger Kästle, Architekt, Zürich |
Status: | Abgeschlossen |
Projektnummer: | 047 |
Die Wohnsiedlung Heumatt mit einem Hochhaus und zwei sechsgeschossigen Flachbauten entstand 1972 bis 1973 als Teil einer Arealüberbauung am äussersten Rand der Stadt Zürich. In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollte eine Totalunternehmerofferte mit detailliert ausgearbeitetem Sanierungskonzept für die Gebäudestabilisierung des Hochhauses, die Sanierung der Fassade und die Erneuerung von Haustechnik, Küchen und Bädern erstellt werden. Durch die Verfeinerung des architektonischen Erscheinungsbilds und einer farbenfrohen Umgebungsgestaltung sollte die Siedlung in eine stimmungsvolle und zeitgemässe städtische Wohnanlage mit einer neuen Adresse transformiert werden. Die einzelnen Holz-Metall-Fenster und Balkone werden zu horizontalen Bändern zusammengefasst. Die Überlagerung mit den vertikalen Fassadenelementen erzeugt einen gewebeartigen Ausdruck mit differenzierter Tiefenwirkung. Gezielte sorgfältige Modifikationen wie zum Beispiel vergrösserte Türöffnungen mit zweiteiligen Flügeltüren lassen neue Raumbeziehungen entstehen, ohne mit der bestehenden rigiden und kleinteiligen Statik in Konflikt zu geraten. Balkonerweiterungen und Dachaufbauten werden als Optionen aufgezeigt. Verschiedenfarbige kissenförmige, zu verschiedenen Jahreszeiten blühende Sträuchergruppen binden die Aussenräume zusammen.






