Schulanlage Bäumlihof
SchliessenOrt: | Basel, BS |
Auftraggeber: | Bau- und Verkehrsdepartement Kanton BS, Basel |
Jahr: | 2011 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Projektwettbewerb selektiv, 3. Rang |
Mitarbeitende: | Sandra Kroll, Matthias Amsler, Fabian Stettler, Jana Scharll |
Generalplaner und Baumanagement: | Aebli Zimmermann Generalplaner GmbH, Basel |
Bauingenieur: | ZPF Ingenieure AG, Basel |
Gebäudetechnik HLK: | Waldhauser Haustechnik, Basel |
Fassadenplanung: | Neuschwander + Morf AG, Fassadenplanung, Basel |
Elektrotechnik: | Eplan AG, Elektroengineering, Basel |
Bauphysik: | Zimmermann + Leuthe, Bauphysiker SIA, Aetigkofen |
Landschaft: | Westpol Landschaftsarchitektur, Basel |
Bild: | Raumgleiter GmbH, Zürich |
Status: | Abgeschlossen |
Projektnummer: | 164 |
Die Schulanlage Bäumlihof zwischen Basel und Riehen, 1972—1974 von Vischer Architekten, Basel als offene Campusanlage im funktionalen Stil damaliger Zeit erbaut, sollte einer Gesamterneuerung mit Vorbildcharakter unterzogen werden. Die grösste Schulanlage des Kantons sollte wert- und nachhaltig, architektonisch und nutzungsmässig den neuen betrieblichen Anforderungen und Bedürfnissen angepasst werden. Schwerpunkt der Bearbeitung im Rahmen des Projektwettbewerbs war der mittig gelegene Spezialtrakt. Die Erweiterung der Passerellen zu zweibündigen «Klassenzimmerbrücken» löst das Campusmuster weitgehend auf und vereint die einzelnen Traktbauten zu einer zusammenhängenden Gebäudefigur, welche mit der Materialisierung der Fassade mit einer Eichholzschalung deutlich an Identität gewinnt. Kernstück des Projektvorschlags im Innern ist das oberste, vierte Geschoss, welches zu einem durchgehend offenen Bibliotheksgeschoss umgestaltet wurde und das Gegenstück zur innen liegenden Halle im ersten Obergeschoss bildet, welche wiederum mit einer neuen Treppe besser mit dem Eingangsgeschoss vernetzt ist. Der ehemals zentralistisch organisierte Spezialtrakt sollte damit zugunsten eines Schulbaus mit vertikalen und horizontalen Raumbezügen transformiert werden.
