Technical professional school
CloseSite: | Zurich, ZH |
Client/Organizer: | Building department of the canton of Zurich |
Year: | 2006 - 2008 |
Type: |
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Program: |
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Mode: | Project competition selective, 1. Rang |
Collaborators: | Fabian Stettler, Dirk Hamdorf, Sandra Risch, David Menti, Rafael Venetz |
Construction management: | B + P Baurealisation AG, Zurich |
Civil engineer: | Heyer Kaufmann Partner Bauingenieure AG, Zurich |
Building technology: | PZM Polke Ziege von Moos AG, Zurich |
Electrical engineering: | Hefti Hess Martignoni AG, Zurich |
Acoustic and Building physics: | BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zurich |
Gastronomical planning: | Planbar AG, Zurich |
Facade planning: | Stäger & Nägeli, Zurich |
Landscape: | Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zurich |
Picture: | Roger Frei, Zürich (2008) / André Melchior (Pictures 1963-68) |
Status: | Realized |
Project Number: | 059 |
Die 1959 von den Architekten Eduard del Fabro und Bruno Gerosa erstellte Technische Berufsschule gilt als Vertreter der Schweizer Nachkriegsmoderne. Transparenz, ökonomische Modul-Struktur sowie Montagebauweise sind typische Elemente jener Zeit. Mit dem neuen Einbau einer Aula, einer Mensa und einem Arbeitsraum entstand zusammen mit dem alten Innenhof im Erdgeschoss ein öffentlicher Raum mit neuer Transparenz und Aufenthaltsqualität. Im Dachgeschoss wurde zusammen mit der Flachdachsanierung die Abwartswohnung aufgehoben, bis auf die rohe Tragstruktur zurückgebaut und für schulische Zwecke umgebaut. Dringlichste Massnahme war die Erneuerung der Fassade, insbesondere der detaillierten Aluminiumfenster im Schultrakt sowie der Stahlfenster in den Werkstätten. Proportionen, Funktionen, Öffnungsverhalten und Erscheinungsbild sollten erhalten bleiben. Die Decken und Böden wie auch die Schrankfronten in den Klassenzimmern des Haupttaktes konnten weitgehend unverändert bleiben. Um Ergänzungen mit authentischen Kunststeinplatten für die Böden ausführen zu können, musste der ehemalige Steinbruch reaktiviert werden. Das aus Respekt vor der anspruchsvollen Aufgabe im Wettbewerb als Kennwort verwendete Zitat von Mies van der Rohe «Less is more» begleitete den ganzen Bauprozess.