Erlenmatt Ost, Module 1
CloseSite: | Basel, BS |
Client/Organizer: | Habitat Foundation, Basel |
Year: | 2013 - 2017 |
Type: |
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Program: |
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Mode: | Study contract invited, 1. Rang |
Collaborators: | Nadine Gordon-Gränicher, Andreas Kissel, Lars Henze, Markus Göttlicher, Claudio Schiess,Emmanuel Diserens, Sandra Pellkofer, Mojca Rebec Fučka, Jana Scharll, Rebekka Michel |
Construction management: | Proplaning AG, Basel |
Civil engineer: | Rapp Infra AG, Basel |
Building technology: | Gruenberg + Partner AG, Zurich |
Electrical engineering: | Mettler + Partner AG, Zurich |
Acoustic and building physics: | Gartenmann Engineering AG, Basel |
Picture: | Ralph Feiner, Malans |
Status: | Realized |
Project Number: | 206 |
Das Grundstück befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn im Norden der Stadt Basel. In den späten 1990er Jahren wurde für das betrieblich nicht mehr benötigte Areal im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs von Ernst Niklaus Fausch Architekten, Zürich ein Bebauungsplan erarbeitet, welcher in nachfolgenden Verfahren von verschiedenen Verfassern konkretisiert wurde. Die winkelförmige Mantellinie und die Situierung des «Bausteins 1» beruhen somit auf den Rahmenbedingungen des Regelwerks Erlenmatt Ost, welches für das ostseitige grosse Baufeld entwickelt wurde. Die gegebene winkelförmige Form wird Katalysator für das Projekt. Die hybride Nutzung wird in einen hybrid konstruierten Baukörper eingebettet. Ein Betonsockel mit gewerblichen Nutzungen bildet mit der aufgehenden raumhaltigen Betonwand als Lärmpuffer gegen die belastete Schwarzwaldallee einen Winkel, welcher wie eine Fassung den parkseitigen Holzbau mit den Wohnnutzungen trägt. Zwischen dem aus roher Lärche verkleideten Holzkörper und der raumhaltigen Betonfassade mit den Glasbausteinfenstern öffnet sich über dem Erdgeschoss ein viergeschossiger Innenhof. Mit einer Dimension, die den Lichteinfallswinkel einhält, dient er der zweiseitigen Belichtung der Wohnungen und bietet mit zwei Erschliessungs- und Begegnungsgalerien ein vielseitiges Nutzungspotenzial. Die Wohnungen entsprechen einem grossen Nutzerspektrum und garantieren den Zielwert von 30 m² pro Person.