Haus A3 «am Rietpark»
SchliessenOrt: | Schlieren, ZH |
Auftraggeber: | Halter AG, Entwicklungen, Zürich |
Jahr: | 2009 - 2011 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Direktauftrag |
Mitarbeitende: | Matthias Amsler, Clara Baets, Stefanie Brunner, Daniel Dratz, Andreas Feurer, Danièle Heinzer, Claudio Schiess, Natascha Egli, Alessia Geisshüsler, Susanne Häbold |
Investor: | Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus, c/o Credit Suisse Asset Management Funds AG, Zürich |
Totalunternehmung: | Halter AG, Generalunternehmung, Zürich |
Bauingenieur: | HMK Kuhn AG, Dietikon |
Gebäudetechnik HLK: | Ahochn AG, Dübendorf |
Elektrotechnik: | R+B Engineering AG, Brugg |
Akustik und Bauphysik: | Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen |
Landschaft: | Andreas Geser Landschaftsarchitekten, Zürich |
Bild: | Dominique Marc Wehrli, Zürich / Hannes Henz, Zürich / Helène Binet, London |
Status: | Realisiert |
Projektnummer: | 105 |
Beim Haus A3 werden als Gegenstück zu den perforierten Schichten der Balkone des Hauses A4 horizontale Bänder ausgeschnitten. Sie entwickeln sich in die Tiefe des Baukörpers und sind zum Teil zweigeschossig durchbrochen. Der körperhafte Ausdruck des Kubus bleibt gewahrt, indem die Fenster- und die geschlossenen Bänder seitlich in eine Ebene zusammengeführt werden. Die Wohnungen befinden sich im Hochbau und parallel dazu im tieferen Querbau, der den Abschluss des Sockelbaus bildet. Durch die alternierend angeordneten Maisonette- und Geschosswohnungen können alle Einheiten im Hochbau über zwei Treppenhäuser erschlossen werden. Der zweigeschossige Luftraum der Maisonettewohnungen entwickelt sowohl im Innen- und Aussenraum mit der Treppe eine Räumlichkeit, die residenzielle Qualität aufweist. Die Wohnungen sind in den meisten Fällen zweiseitig von Ost nach West ausgerichtet. Der architektonische Ausdruck basiert auf einem formal reduzierten Vokabular, das in verschiedenen Spielarten variiert wird. Entsprechend wird ein grobkörniger Fassadenputzes für die geschlossenen Brüstungsbänder verwendet.