Heuried
SchliessenOrt: | Zürich, ZH |
Auftraggeber: | Amt für Hochbauten der Stadt Zürich |
Jahr: | 2002 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Studienauftrag selektiv |
Mitarbeitende: | Martin F. Gehring |
Landschaft: | Rotzler Krebs Partner GmbH, Landschaftsarchitekten, Winterthur |
Kunstkonzept: | Mayo Bucher und Seraina Feuerstein, Zürich |
Status: | Abgeschlossen |
Projektnummer: | 041 |
Dem Gedanken des «Gesamtkunstwerks» folgend, in dessen Geist die Siedlung Heuried entstanden war, wurde in enger Zusammenarbeit mit Künstlern und Landschaftsarchitekten ein Konzept ausgearbeitet. Es galt abzuwägen, welche Aspekte der Wohnüberbauung aus den 1970er Jahren von den Architekten Claude Paillard und Peter Leemann, den Künstlern Edy Brunner, Karl Schneider und dem Landschaftsarchitekten Ernst Cramer erhalten, verstärkt oder in unsere Zeit transformiert werden sollten. Die abstrakte kubische Gliederung und Prägnanz sollte beibehalten und eine an die Entstehungszeit der Siedlung erinnernde Farbigkeit als neue künstlerische Intervention und als atmosphärische Verbesserung eingesetzt werden. Durch eine monochrome Kompaktfassade aus mineralischem Kratzputz mit schillernden Glimmereinschlüssen wird die kubische Gestalt der Baukörper veredelt. Die Brüstungen der vergrösserten Balkone werden mit semitransparenten Gläsern verkleidet, welche als rhythmisierte Farbfelder die einzelnen Baukörper verbinden.


