Schweiter-Areal Horgen Oberdorf
SchliessenOrt: | Horgen, ZH |
Auftraggeber: | Realstone SA, Zürich |
Jahr: | 2017 - 2021 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Studienauftrag eingeladen, 1. Rang |
Mitarbeitende: | Andreas Galli, Yvonne Rudolf, Lars Henze, Nadine Gordon, Giovanni Caprara, Sebastian Hiemisch, Stefano Greppi, Valeria Schmid, Estelle Dubois, Mascha Prohl, Davy Funk, Stefan Hasler, Sara Rossi, Leander Walther, Yang Yang |
Bauherrenvertretung: | Halter AG, Zürich |
Baumanagement: | Gross Baumanagement AG, Wallisellen |
Bauingenieur: | Dr. J. Grob & Partner AG, Winterthur |
Gebäudetechnik HLKS: | Polke, Ziege, von Moos AG, Zürich |
Elektrotechnik: | Mettler + Partner AG, Zürich |
Bauphysik: | EK Energiekonzepte AG, Zürich |
Brandschutz: | Bachofener GmbH, Frümsen |
Landschaft: | Krebs und Herde GmbH, Winterthur |
Status: | Realisiert |
Projektnummer: | 266 |
Auf dem beiden Baufeldern des Schweiter-Areals Horgen-Oberdorf entsteht an einmaliger Lage ein vielfältiger Quartierteil und identitätsbildender Ort. In vielseitigen Bautypologien mit industriellem Charakter werden zeitgemässe, stimmungsvolle Wohnungsgrundrisse und sinnvolle Dienstleistungsräume angeboten, die aufgrund ihrer rationellen Bauweise auch bezahlbar sind.
Ein kompaktes, seriell aufgebautes Winkelgebäude mit einem modernen industriellen Charakter bildet den Hintergrund der denkmalgeschützten Fabrik von 1925. Der winkelförmige dichte Baukörper ist in Analogie zu industriellen Anlagen aus zwei Teilen gefügt.
Mit spezifisch entwickelten tiefen Durchwohntypen werden die ortspezifischen Qualitäten wie See- und Bergsicht, Besonnung sowie Bezug zum Quartierplatz und zu den renaturierten Gewässern eingefangen. In den Obergeschossen sind es die Wohnungen, die dem Quartierplatz ein Gesicht geben; im Erdgeschoss sind es die publikumsorientierten Nutzungen wie Café, Bäckerei, Bibliothek, Kinderkrippe und Coiffeur etc., die den Platz beleben.
Daneben entsteht eine durchgrünte Siedlung mit Einzelbauten. Die kleinen kompakten Mehrfamilienhäuser vermitteln aufgrund ihrer Körnung zum angrenzenden Wohnquartier. Mit der Setzung der Gebäude entstehen zwei Reihen, die sich nach Osten zur Aussicht und zum Licht durch eine leichte Schiebung öffnen.