Wohnturm Suurstoffi
SchliessenOrt: | Rotkreuz, ZG |
Auftraggeber: | Zug Estates AG, Zug |
Jahr: | 2015 |
Typ: |
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Programm: |
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Verfahren: | Studienauftrag eingeladen, 2. Rang |
Mitarbeitende: | Andreas Galli, Yvonne Rudolf, Charles Wülser, Ricardo Ibrahim, Manuel Nagel, Jens Gerber |
Baukostenplaner: | Büro für Bauökonomie AG, Luzern |
Bauingenieur: | Schnetzer Puskas Ingenier AG, Zürich |
Gebäudetechnik HLK: | Polke, Ziege, von Moos AG, Zürich |
Baukostenplaner: | Büro für Bauökonomie, Luzern |
Brandschutz: | Josef Kolb AG, Romanshorn |
Landschaft: | Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich |
Bild: | Atelier Brunecky, Zürich |
Status: | Abgeschlossen |
Projektnummer: | 237 |
Das zentral gelegene Hochhaus ist Dreh- und Angelpunkt des Suurstoffi-Areals. Das Wohnhochhaus wird in seiner geometrischen und gestalterischen Ausformulierung eine begrünte Ikone, das in alle Himmelsrichtungen gleichermassen ein Zeichen des einzigartigen Wohnens aussendet. Die Vision, allen Wohnungen eine Kombination von Panoramawohnen mit 180 Grad Weitsicht und einem privaten ein oder zweigeschossigen begrünten Patio zu ermöglichen, verleiht dem Gebäude seine ikonografische Ausstrahlung.
Eine archaisch anmutende einfache Trag- und Raumstruktur ist dem Prinzip einer Baumhütte entlehnt. Es gibt die emporstrebenden, sich verzweigenden Äste und die dazwischen aufgespannten Deckenplatten. Die Wahl dieser einfachen Gebäudestruktur ermöglicht eine enorme Nutzungsflexibilität und Vielfalt von Wohnungstypen. Das Gebäude bekommt seine weiche, organische Form aufgrund der wellenförmigen Deckenplatten, die alle drei Geschosse um eine Welle verschoben sind.
Der zurückspringende Sockel wirkt anziehend und einladend. Er gibt dort Raum frei, wo es am meisten Sinn macht, dort wo es am Engsten ist. Eine grosszügige Halle prägt das öffentliche Erdgeschoss. Diverse Nutzungen werden kreisförmig um die Halle organisiert, wodurch die Zugänglichkeit zu den einzelnen Nutzungen leicht kontrollier- und regulierbar wird.