Augenlaserklinik und Diagnosezentrum

Erstes und zweites Obergeschoss eines 1837 im klassizistischen Stil erbauten Hauses am Limmatquai wurden zu einer Augenlaserklinik mit Diagnostikzentrum umgebaut. Die Organisation der Praxisräume erfolgte in Feinabstimmung mit den erforderlichen betrieblichen Abläufen einer Augenlaserklinik. Vor- und Nachuntersuchungen mit Wartezone sind räumlich vom Operationsbereich und einem zweiten Wartebereich getrennt, der genügend Raum und die nötige Infrastruktur für Infoveranstaltungen bietet. Erschliessung, Empfang und Wartezonen sind als Kontinuum um den Treppenkern herum gebildet. Die Untersuchungsräume ohne notwendigen Tageslichtbezug wurden in den Kern integriert und ermöglichen die Nutzung der Fassadenbereiche als Wartezonen. Wie in einem Kreislauf wird der Kunde effizient durch die Schleuse, den Vorbereitungsraum, den Operationsraum sowie nach der Operation in die Nachbehandlung und zurück in die Schleuse geführt. Der mistige Kern ist wie von einem Futteral umschlossen, in welches statisch relevante Bauteile und verstärkende Massnahmen integriert werden, sodass ein homogener Innenraum entsteht.