Hochhaus Baslerstrasse
SchliessenOrt: | Zürich, ZH |
Auftraggeber: | Swiss Life Asset Management AG |
Jahr: | 2015 - 2022 |
Typ: |
|
Programm: |
|
Verfahren: | Studienauftrag selektiv, 1. Rang |
Mitarbeiter Wettbewerb: | Andreas Galli, Yvonne Rudolf, Sabrina Maniglio, Mojca Rebec Fučka, Andreas Dobrynin, Susi Krummenach, Stefano Greppi, Yang Yang |
Mitarbeiter Ausführung: | Lars Henze, Sabrina Maniglio, Ana Dodevski, Sandra Pellkofer, Andreas Kissel, Sebastian Hiemisch, Tony Musleh |
Generalunternehmer: | Implenia Schweiz AG, Dietlikon (ab Ausführung) |
Baumanagement: | GMS Partner AG, Zürich (bis Submission) |
Bauingenieur: | Henauer Gugler AG, Zürich |
Gebäudetechnik HLK: | Polke Ziege von Moos AG, Zürich |
Elektrotechnik: | Gruner Gruneko AG, Dübendorf |
Akustik und Bauphysik: | BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich |
Verkehrsplanung: | Basler Hofmann AG, Zürich |
Fassadenplanung: | GKP Fassadentechnik AG, Aadorf |
Nachhaltigkeit: | Edelmann Energie, Zürich |
Lichtplanung: | Caduff & Stocker Lichtplanung GmbH, Urdorf |
Brandschutz: | Conti Swiss AG, Zürich |
Gastroplaner: | Axet GmbH, Embrach |
Signaletik: | WBG Visuelle Kommunikation, Zürich |
Landschaftsarchitektur: | Schmid Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich |
Bild: | Atelier Brunecky, Zürich |
Status: | Realisiert |
Projektnummer: | 240 |
Die einheitliche Figur des Hochhauses mit ihrem Sockelbau generiert im sich in Entwicklung befindlichen Zürcher Aussenquartier Altstetten einen herausragenden städtebaulichen und identitätsstiftenden Akzent. Die sorgfältig komponierte Figur als Verschränkung zweier winkelförmiger Körper ist auf die Proportionen, Zwischenräume und Proportionen des Kontextes abgestimmt und strahlt Eigenständigkeit und hohe Wertigkeit im von heterogenen Episoden geprägten Kontext aus.
Der neu entstandene Quartierplatz mit Café und öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss wird zu einem stimmungsvollen Dreh- und Angelpunkt für die Bewohner des Quartiers.
Die offene Diagonalverbindung zwischen der Baslerstrasse zur Flurstrasse verstärkt den öffentlichen Charakter des Ortes. Die Fassadentektonik bringt mit ihrem Licht- und Schattenspiel sowie einer gewissen Rauheit die heterogene Nutzung und Atmosphäre des Quartiers zum Ausdruck. Die Raum- und Tragstruktur von beiden Gebäudeteilen ist nutzungsneutral und erlaubt ein grosses Nutzungsspektrum.
Der Regelgrundriss der Wohnungen ist aus der Teilung des rechteckigen Turmgrundrisses in vier Quadranten entstanden. Die obersten Geschosse erhalten speziell ausgebildete Wohnungen mit Splitleveln, die dem Hochhaus seinen charakteristischen Abschluss verleihen. Die Wohnungen im Sockelbau erhalten durch eingeschnittene Loggien räumliche Grosszügigkeit durch diagonale Raumbeziehungen.