Obstgartenstrasse

Das Grundstück ist charakterisiert durch seine Einbettung in das bestehende Quartier und die Topografie von der Obstgartenstrasse zum Eichweg. Der Entwurf nimmt die umgebende Massstäblichkeit auf und bildet als Ensemble den neuen Kern des Quartiers. Mit dem Erhalt der vorhandenen Bäume und zusätzlichen Pflanzungen soll auf dem Areal eine kleine Parklandschaft entstehen. Die vier figurativen Punktbauten bilden zwischen den Bäumen hindurch eine Einheit, ohne in der abfallenden Topografie einen klimatischen Riegel zu bilden. Sie bilden eine Gruppe mit klar definierten Räumen und offenen Bezügen. Die vier Gebäude gliedern sich in ihrer Proportion und Orientierung in die Bestandesbauten ein. Durch die einseitige Auffächerung des Volumens gelingt es, dass alle Wohnungen dreiseitig belichtet sind. Ein zentrales Element sind die an den Gebäudeecken befindlichen, laubenartigen Aussenräume.